Das Eishockeyspiel zwischen EKU Mannheim und dem Stuttgarter EC am 28. Oktober 2023 in Mannheim in der EBW Liga war geprägt von einem klaren Leistungsunterschied zwischen den beiden Mannschaften. Stuttgart zeigte sich spielerisch überlegen und sicherte sich einen deutlichen Sieg mit einem Endstand von 2:11.
Erstes Drittel: Das erste Drittel begann vielversprechend für die Gäste aus Stuttgart. Bereits in den ersten Minuten erzielte Butsch das 0:1. Die Mannheimer hatten Schwierigkeiten, sich gegen die offensive Spielweise Stuttgarts zu behaupten. In der Mitte des Drittels erhöhte Laptinov auf 0:2 und kurz darauf Schweimer auf 0:3. Mannheim fand keine Antwort auf die Tore der Stuttgarter.
Zweites Drittel: Im zweiten Drittel konnten die Gastgeber endlich einen Anschlusstreffer erzielen und verkürzten auf 1:3. Dennoch setzte Stuttgart seine Tordominanz fort. Neugum, Tenten und Rukkhaphan erhöhten die Führung auf 1:6. Die Stuttgarter zeigten weiterhin ihre spielerische Klasse und erarbeiteten sich zahlreiche Torchancen.
Drittes Drittel: Im letzten Drittel setzte sich Stuttgarts Überlegenheit fort. Tenten erzielte drei weitere Tore, und Rukkhaphan erhöhte auf 1:10. EKU Mannheim gelang noch ein weiterer Anschlusstreffer. Butsch setzte dann aber den Schlusspunkt zum Endergebnis von 2:11. Stuttgart konnte den klaren Sieg für sich verbuchen.
Kaum zu überwinden waren auch die beiden Goalies Porter und Wurster, die sich das Spiel aufteilten und nur jeweils ein Gegentor zuließen.
Am Ende zeigte sich der Stuttgarter EC als die klar überlegene Mannschaft, die sich auf ihre spielerische Überlegenheit konzentrierte. Mannheim hatte Schwierigkeiten, dem Tempo und der Präzision ihrer Gegner standzuhalten. Stuttgart sicherte sich einen verdienten Sieg mit einem Endstand von 2:11.
Das lang erwartete und gründlich durch den neuen Nachwuchscoach Eu Jin Yap vorbereitete erste Saisonspiel im Eishockey zwischen den Stuttgarter Young Rebels und dem Team aus Mannheim versprach ein aufregendes Kräftemessen zu werden. Schon zu Beginn wurde klar, dass die Stuttgarter mit voller Energie und Konzentration in die Partie starteten, während die Mannheimer auf dem Eis zunächst ins Stocken gerieten.
Im ersten Drittel waren die Stuttgarter Young Rebels ihren Gegnern in fast jeder Hinsicht überlegen. Sie spielten als Mannschaft zusammen und zeigten eine beeindruckende Koordination auf dem Eis. Die Verteidigung arbeitete gut mit dem Angriff zusammen, und die Stuttgarter Spieler schossen eine Vielzahl von Toren. Die Taktik und das Zusammenspiel waren nahezu makellos, was sich in der frühen Führung der Rebels widerspiegelte. Ende Drittel 1 (5/1).
Im zweiten Drittel setzten die Stuttgarter ihre Dominanz fort, und die Tore häuften sich. Die Fans in der Halle waren begeistert von der Leistung ihres Teams. Die Torhüter auf beiden Seiten zeigten großartige Paraden, aber die Offensive der Young Rebels war einfach nicht zu stoppen.
Ende Drittel 2 (8/0)
Allerdings schien im dritten Drittel ein Hauch von Unkonzentriertheit und Nachlässigkeit in die Reihen der Stuttgarter eingezogen zu sein. Vielleicht hatten sie sich zu sicher gefühlt, da sie eine komfortable Führung hatten. Die Mannheimer nutzten diese Gelegenheit und begannen, sich ins Spiel zurückzukämpfen. Dieses nachlassende Engagement der Stuttgarter ermöglichte es Mannheim, noch einmal aufzuleben und das Spiel spannend zu gestalten.
Ende Drittel 3 (3/1)
Am Ende gewannen die Stuttgarter Young Rebels jedoch das Spiel, mit deutlichem Ergebnis (16/2) auch Dank der herausragenden Performance des Stuttgarter Goalies. Der Schlussstand war ein Zeugnis für die starke Leistung der Rebels im ersten und zweiten Drittel, gefolgt von einer leichten Schwächung im Schlussdrittel aufgrund von Überheblichkeit. Dennoch war es ein aufregendes und unterhaltsames Spiel, das die Fans begeisterte und Vorfreude auf die kommenden Spiele der Saison weckte.
Für die U17 der Young Rebels im Einsatz: Goali 33 Porter Feldspieler (Tore/Vorlagen) 20 Schwanzer , 22 Fernandes Rodrigues, 48 Hähnle, 5 Laptinov (2/2), 21 Pöthke (0/1), 35 Rukkaphan (1/0), 61 Butsch (2/0), 66 Tenten (4/4), 78 Neugum (2/0), 81 Pfaffenrot (3/0), 87 Rendina (2/3), 88 Deißler (0/2)
Unterlagen die Waldau-Cracks im Hinspiel Anfang Januar in Esslingen noch deutlich mit 3:7, gelang der Mannschaft von Trainer Roberto Cazacu gestern in der Eiswelt Stuttgart beim Rückspiel der Überraschungs-Coup.
Dank eines überragenden Goaltenders Maurice Keller kamen die 1b-Rebellen in einem rassigen Derby zu einem verdienten 3:1 (2:1/0:0/1:0) Heimsieg gegen die Zwiebelstädter.
Die ca. 100 Zuschauer sahen dabei eine spannende, kampfbetonte Landesliga-Partie, in der sich die Gäste zunächst schwer taten ins gewohnte Fahrwasser zu kommen.
Selbst ein (berechtigter) Penalty sollte nicht zur Führung reichen und die Waldau-Truppe hielt munter weiter dagegen.
Dennoch sollten die Gäste in der 14. Minute durch Patrick Schäffler durch einen Solo-Durchbruch in Führung gehen, aber das stachelte die 1b-Rebellen nur weiter an und keine 3 Minuten glichen die Gastgeber durch #25 Armin Wörz mit einem verdeckten Schlagschuss aus.
Aber das solls noch nicht gewesen sein…
Stuttgart pfeilschneller Außenstürmer Moritz Donner erkämpft sich das Spielgerät an der roten Linie, bricht über rechts durch und bringt die Scheibe halbhoch(!) in den Slot und dort hält Michael Brull nur noch seinen Schläger hin und plötzlich gehen die 1b-Rebellen mit 2:1 in Führung – kurzum: Spiel gedreht!
Im Mittelabschnitt versuchten die Esslinger das Heft in die Hand zu nehmen und erhöhten die Schlagzahl, was aber die Rebellen durch Spielintelligenz und starkem Einsatz auf allen Positionen zu verhindern wussten, und als man dann kurz nacheinander 3x in Unterzahl die Führung halten konnte, war klar: heute ist ein besonderer Abend….
Auch im letzten Abschnitt sollte es nochmal hoch hergehen, denn das Spiel war keineswegs entschieden.
Selbst als der Cazacu-Truppe durch Flynn Schäuffele ein Billard-Tor zum 3:1 (44.Min.) gelingen sollte, hatten die Esslinger nicht vor die Punkte herzuschenken.
Es folgte nun ein regelrechter Schlagabtausch, denn auch die Rebellen hatten durchaus noch Sprit im Tank und kamen zu guten Möglichkeiten.
Esslingen lief jetzt aber langsam die Zeit davon und als Esslingens #90 Keven Frank ca. 4 Minuten vor Ende mit einem penaltyartigen Break am Stuttgarter Schlußmann Maurice Keller scheiterte, konnte man an mancher Esslinger Körperhaltung das Uvermeidliche erkennen.
Als die Gäste sich dann kurz vor Ende noch ein paar Strafzeiten ziehen sollten war das Schicksal endgültig besiegelt….
Fazit:
Maurice Keller vs. ESG Esslingen 3:1
Einfach sensationell wie der Stuttgarter Goalie die Esslinger Sturmtanks reihenweise in den Wahnsinn trieb.
Aber auch neben der überzeugenden Torhüterleistung muss dem gesamten Team eine geschlossene Mannschaftsleitung attestiert werden, insbesondere der kämpferische Einsatz war beeindruckend.
Mit der heutigen Leistung wäre tabellarisch sicher mehr möglich gewesen, und im Nachhinein ärgert man sich vielleicht darüber, aber nur ein Derby schreibt halt solche Geschichten.
In der nächsten Saison bitte mehr davon….
Nach dem Spiel wurde natürlich traditionell das Saisonfinale gefeiert, zunächst mit einigen Fans vor der Halle, später dann im “Städtle” im Spielerkreis – so muss es sein…
Die Stuttgarter Landesliga-Mannschaft bedankt sich bei allen Fans und Helfern rund um die Mannschaft, ohne euch wären wir nicht spielfähig.
Kommt gut über die Sommerpause, bleibt gesund und bis zur kommenden Saison 2023/2024 auf der Waldau.
Für Stuttgart am Schläger:
KELLER Maurice (Goalie), WITZL Patrick (Backup), BUHLICK David, CAPEK Vinzent, KHAYLOV Leonid, SCHÄUFFELE Flynn, WIRTH Saskia, HAFFNER David, PROKES Marek, WÖRZ Armin, BARTHRUFF Yannick, MICHALIK Gregor “C”, BRULL Michael, TOKUNAGA Ryuya, DONNER Moritz, SCHNEIDER Fabian, BIEBERLE Leandro, SCHÄTZLE Leopold
Die 1b-Rebels (mit 17+1) verlieren am Samstag Abend eine enge Partie in der Landesliga gegen dezimierte Gäste (10+1) mit 5:6 (0:2/2:2/3:1/0:1) nach Penaltyschießen.
Nachdem beide Stuttgarter Schützen im Schusswettbewerb an Rhinos-Goalie Alexander Dolin gescheitert waren und auf der Gegenseite beide Sniper souverän vollendeten, gingen zwei der drei Punkte ins badische Hügelsheim
Begonnen hatte die Partie mit ziemlich Tempo– und einem Durchbruch von Stuttgarts Armin Wörz, der die Führung auf dem Schläger hatte, aber in Rhinos Hüter Dolin seinen Meister fand.
Fast im Gegenzug dann dieselbe Situation mit dem Unterschied das Hügelsheim das Hartgummi zur Führung versenken konnte.
Keine 4 Minuten später dann sogar der zweite Gegentreffer, und der ewige Hockey-Spruch “kurze Bank, schnell im Spiel” sollte sich auch hier wieder bewahrheiten.
Danach war wieder viel Kampf angesagt, beide Teams versuchten das Heft in die Hand zu nehmen, brachten aber nichts Zählbares auf das Scoreboard.
Kurz vor Ende des Drittels verletzte sich zu allem Überfluss noch Stuttgarts #17 Jonas Kleinebenne nach einem Check an der Bande so dass dieser aus dem Spiel genommen werden musste.
Im zweiten Abschnitt dann ein Lebenszeichen der Cazacu-Truppe.
In einer feinen Einzel-Leistung kämpfte sich Stuttgart japanischer Sturmtank #55 Ryuya Tokunaga vors badische Gehäuse und platzierte die Scheibe mit der Rückhand zum 1:2-Anschlußtreffer unters Airpark-Dach.
Aber die Gäste antworteten umgehend mit dem 3:1…..
Nicht zu glauben, ein ständiges Hin und Her, der Vergleich zum Pingpong ist also nicht übertrieben, denn Stuttgarts Defender Marek Prokes brachte keine 4 Minuten das schwarze Gummi zum 2:3 irgendwie über die Torlinie.
Doch knapp 60 Sekunden vor der Pausenhupe ein erneuter Hügelsheimer Treffer zum 4:2 durch #9 Hensel in Onetimer-Manier…
Es war ein typisches Landesligaspiel mit ziemlich viel Tempo und zunehmend reichlich Körpereinsatz, indem es aber keinem gelang sich entscheidend durchzusetzen.
Aufgrund der Personalsituation des Gegners wurde im letzten Drittel allgemein auf einen Leistungsknick spekuliert, und der sollte auch kommen, denn innerhalb von weniger als 10 Minuten drehten die Eiswelt-Cracks die Partie und statt 2:4 hieß es plötzlich 5:4 …..Wahnsinn!!!
Und noch knapp 7 Minuten auf der Uhr…
Die Spannung sollte jetzt langsam ansteigen, denn die Badener waren keineswegs gewillt sich zu ergeben- im Gegenteil.
Einen Stafette von 6 Stuttgarter icings in Folge zeigte jetzt klar die Richtung an: die Gäste riefen zur Schlussoffensive!
Noch 1:45 Min. zu spielen, und die 1b-Rebels immer noch Richtung Vollausbeute.
Rhinos-Coach Dirk Hensel nimmt eine Auszeit, aber auch auf der Stuttgarter Wechselbank gibt es Gesprächsbedarf.
Dann Bully im Stuttgarter Defensivdrittel, und plötzlich liegt die Scheibe im Rebellen-Gehäuse: 5:5 Ausgleich !!!
Das anschließende Penaltyschießen war dann eine Fortsetzung des Momentums, dass den Gästen dann noch den Zusatzpunkt bescherte…
Fazit:
So hart kann Eishockey sein…
Aber letztlich muss man den Gästen zum Sieg gratulieren, denn er war in der Lage am Ende trotz allem noch ein Brikett nachzuschieben.
Aus Rebellensicht fühlt es natürlich nicht gut an, hier nur mit einem Punkt in die Kabine zu gehen, aber der Ursprung der Misere lag im ersten Drittel.
Klugscheiß-Modus ON: “Wir hätten die Handbremse früher lösen sollen, und von Beginn an Vollgas geben müssen” Klugscheiß-Modus OFF
Aber Hügelsheim hat das clever gemacht…
Das nächste und damit letzte Spiel der Saison 2022/2023 findet am kommenden Samstag 25.03. um 20 Uhr in der Eiswelt Stuttgart statt.
Wir erwarten die ESG Esslingen zum Derby!
Nach dem Spiel gab es dann ein Novum im Stuttgarter Eishockey.
Unserem Kapitän und Geburtstagskind Gregor Michalik wurde auf dem Eis von seiner Freundin in einer emotionalen Aktion ein besonderes Geschenk überreicht:
Das komplette Landesliga-Team gratuliert euch zu diesem Schritt und wünscht euch alles Gute !!!!
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Die Waldau-Cracks haben ihre Erfolgsserie der letzten Spiele auch am Samstagabend in der Eiswelt Stuttgart weiter fortsetzen können.
In einer spannenden und engen Partie stand es am Ende gegen den Heilbronner EC 5:4 (0:3/4:0/1:1) für die 1b-Rebels, die damit seit nunmehr drei Ligaspielen ungeschlagen sind.
Die 1b-Rebellen legten allerdings einen klassischen Fehlstart hin.
Viele Einzelaktionen, noch nicht so recht im Spiel und keine Zuordnungen.
Das sind in der Regel Mixturen, die häufig zu Gegentoren führen.
So geschehen in den ersten ca. 10 Minuten des Spiels als man plötzlich mit 0:3 hinten lag.
Unverständlich, denn die Unterländer waren keineswegs Überflieger, und offenbarten auch durchaus Schwächen, waren aber cool in den Abschlüssen.
Das dies dem Stuttgarter Trainer Roberto Cazacu überhaupt nicht gefiel konnten wahrscheinlich auch Spaziergänger auf dem Stuttgarter Schloßplatz hören.
Aber es sollte besser werden…
Kaum war das zweite Drittel gestartet gelang Stuttgarts #93 Leo Schätzle, der 1:3 Anschlusstreffer (22.Min.) und dies schien die Gäste jetzt ein wenig zu irritieren.
5 Minuten später plötzlich sogar ein Rebellen-Doppelschlag innerhalb von knapp 60 Sekunden und der 3:3 Ausgleich war geschafft.
Hier muss man unbedingt Stuttgarts japanischen Neuzugang #55 Ryuya Tokunaga erwähnen, der an allen 3 Toren beteiligt war, sei es als Vorbereiter oder als Vollstrecker zum 3:3 Ausgleich.
Tokunaga weiß wie das Spiel funktioniert!
Aber der Ausgleich war noch nicht alles, was das Stuttgarter Ensemble zu bieten hatte, denn das Momentum lag jetzt komplett auf Rebellenseite:
Powerforward Fabi Schneider legte knapp 2 Minuten vor Drittelende noch einen backhander nach und netzt zur viel umjubelten 4:3 Führung ein.
Aus 0:3 mache 4:3, wow !!!
Aber, man muss auch ganz klar feststellen, eine Entscheidung war dies noch nicht.
Die Gäste waren nach wie vor schwer zu bespielen, denn der Heilbronner Kader hat große Qualität.
Das zeigen u.a. auch in den bisherigen guten Ergebnisse der laufenden Runde.
Im letzten Drittel erhöhte die Maruschka-Truppe die Schlagzahl und drückte die Rebellen phasenweise in die Defensive.
Aber man behielt die Übersicht und hatte mit Goalie Maurice Keller einen bärenstarken Rückhalt, der immer öfter im Brennpunkt stehen sollte.
In der 49. Minute war er aber machtlos, als Heilbronn der nicht unverdiente 4:4 Ausgleich gelingen sollte.
Knapp 4 Minuten später dann die überragende Stuttgarter Antwort, als #52 Armin Wörz anstatt zu schießen einen Traumpass auf #9 Flynn Schäuffele spielte und dieser nur noch einschieben musste.
5:4 und noch etwas über 9 Minuten zu spielen….
Bringen wir das über die Uhr ?
Heilbronn ging jetzt all-in und bei der nächsten Stuttgarter Strafzeit in Minute 55 nahm Heilbronns Trainerfuchs Milan Maruschka nach einer Auszeit seinen Hüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis.
Aber die Eiswelttruppe verteidigte ihre Defensivstellungen erfolgreich mit hohem Einsatz.
Heilbronn versuchte nochmal alles, musste aber letztlich die Niederlage akzeptieren.
Sekunden vor Ende kam es dann noch zu unschönen Szenen als ein vermeintlicher Check zu einer Stuttgarter Matchstrafe und tumultartige Szenen führte, die einen sauberen, sportlichen Handshake-Abgang nicht mehr zuließ.
Fazit:
Zunächst gehen Genesungswünsche an den Heilbronner Spieler mit der #91 Max Weber, der sich offenbar bei dem Check verletzte.
Wir haben die Szene mehrfach im Spielvideo analysiert (ab 11:41 Min.) und haben dazu auch keine 2 Meinungen.
Eine Matchstrafe können wir nicht erkennen…
Vor diesem Hintergrund kann man sich über die durchaus verdienten, hart erarbeiteten 3 Punkte auch nicht so richtig freuen…
Die 1b-Rebels haben aktuell trotz allem einen tollen Lauf und nächste Woche Sonntag 12.02. / 18:00 Uhr auswärts mit den starken Eppelheimer Eisbären einen echten Brocken vor dem Visier, der im ICEHOUSE diese Saison noch kein Spiel verloren hat und die meisten Gegner zweistellig aus der Halle abschießen konnte.
Am Sonntag kommt es also zum Klassiker “David gegen Goliath”….
Für Stuttgart am Schläger:
BUHLICK David, CAPEK Vinzent, SCHÄUFFELE Flynn, KLEINEBENNE Jonas, WIRTH Saskia, HAFFNER David, PROKES Marek, CIEPLIK Louis, WÖRZ Armin, USYK Ilia, MERTENS Janik, MICHALIK Gregor, BARTHRUFF Yannick, BRULL Paul, BRULL Michael, TOKUNAGA Ryuya, GROß Neel, SCHNEIDER Fabian, BIEBERLE Leandro, SCHÄTZLE Leopold
Am Samstag 04.02. um 20 Uhr treffen die Waldau Cracks auf die Landesliga Mannschaft des Heilbronner EC und damit auf den Liga-Neuling und aktuell das Überraschungsteam der Saison, das sich auf Anhieb tabellarisch als beste 1b-Mannschaft präsentiert und auf Tabellenplatz 6 logiert.
Die Unterländer starteten mit 2 Siegen und einer Niederlage ins neue Jahr und haben mit der #26 Nico Horter einen Topscorer unter den Top10 der Landesliga BW.
Einen ähnlichen Start legten die Cazacu-Boyz hin mit ebenfalls mit zunächst einer Niederlage und dann 2 Siege in Folge, was die Eiswelt-Cracks etwas aus dem hinteren Tabellenbereich brachte und Kontakt mit dem Mittelfeld herstellen ließ.
Sollten höhere Ziele angestrebt werden, dann muss unbedingt ein Sieg her, was aber alles andere als einfach werden dürfte, denn im Hinspiel in Heilbronn Anfang November letzten Jahres ging man mit einer 1:9 Klatsche vom Eis und das sollte daher mehr als ein Warnschuss sein.
Wir müssen also einen Sahne-Tag erwischen, mit der richtigen Einstellung ans Werk gehen und schnell in den Vollgas-Modus schalten, dann wird sich alles weitere ergeben.
Die Jagd ist eröffnet….
Eiswelt Stuttgart
Samstag 04.02.2023
Bully 20 Uhr