Schlagwort: Stuttgarter EC

Spiel der Kleinschüler vom 10. März 2018

A-Runde

10.03.2018  Stuttgarter EC vs. MERC/ELZ Mannheim:  6 : 5

Am vergangenen Samstag gab es auf der Waldau quasi das Rückspiel gegen Mannheim. Bis zur 15. Minute des ersten Drittels passierte, was Tore anbelangt, erst einmal gar nichts. Dann ging es aber für die Stuttgarter Kinder, die mit der Zeit immer besser ins Spiel fanden, richtig los. Zwei Tore im ersten Drittel, gefolgt von vier weiteren Toren bis Mitte des zweiten Drittels zum Zwischenstand von 6:0 für die Hausherren! Die Sache schien klar und unter voller Kontrolle. Dann kam aber ein Anflug von Leichtsinn und wohl etwas vom Gefühl, das Spiel bereits gewonnen zu haben. Ausgerechnet gegen Mannheim gab es so etwas im Dezember schon einmal… Es kam, wie es kommen musste. Noch vor Ablauf des zweiten Drittels kamen die Gäste zum Anschlusstreffer und im folgenden dritten Drittel die kleinen Rebels ziemlich ins Schwimmen. Ein Mannheimer Treffer nach dem anderen folgte und am Ende hatten die Stuttgarter Glück, dass die Zeit um war, bevor die Mannheimer noch einen Ausgleichstreffer hätten schießen können.

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Über die gesamte Spieldauer gesehen war es ein nicht unverdientes Ergebnis, bei dem Bruder Leichtsinn aber fast den Sieg gekostet hätte.

 

Das nächste und letzte Spiel der Saison in der A-Runde findet am 24.03.2018 um 10 Uhr gegen die Spielgemeinschaft EKU Mannheim/Heilbronn in Heilbronn statt.

 

Das nächste und letzte Spiel der Saison in der B-Runde findet am 29.03.2018 um 18:15 Uhr auf der Waldau ebenfalls gegen die Spielgemeinschaft EKU Mannheim/Heilbronn statt.

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Spiele der Kleinschüler Ende Februar

A-Runde

25.02.2018  Schwenninger ERC vs. Stuttgarter EC:  6 : 5 n.P.

Am letzten Sonntag waren die Kleinschüler des SEC zum Spiel in der A-Runde in Schwenningen zu Gast. Gegen den gewohnt starken Gegner konnten die kleinen Rebels zunächst gute Spielzüge zeigen und bis zur Mitte des ersten Drittels sah die Sache sehr gut aus. Dann allerdings kamen die Schwenninger zum ersten Tor und legten bis zum Ende des ersten Drittels nochmals nach. So ging es mit 0:2 Toren aus Stuttgarter Sicht in die Pause. Im zweiten Drittel brach die Zeit der Stuttgarter Geschenke an die Gastgeber an, die, bedingt durch Stuttgarter Unachtsamkeit, nochmals zwei „billige“ Tore schießen durften. Im Anschuss fiel jedoch der erste Stuttgarter Treffer und langsam fanden die Stuttgarter Kinder wieder besser ins Spiel zurück und konnten nochmals nachlegen, so dass am Ende des zweiten Drittels wieder der alte zwei Tore Rückstand hergestellt wurde. Mit ein paar Umstellungen des Trainers und voller Konzentration ging es dann in das letzte Drittel, bei dem jedoch die Schwenninger ihren Vorsprung auf drei Tore ausbauen konnten. Danach war allerdings „Rebels-Zeit“ im Spiel! Innerhalb von sechs Minuten lag die Scheibe drei Mal im Schwenninger Tor und plötzlich stand es 5:5…

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Dieser Spielstand änderte sich bis Spielende nicht mehr und der Sieger musste durch ein Penalty-Schießen bestimmt werden. Diesmal hatten die Stuttgarter nicht das nötige Glück und der Sieg ging am Ende an Schwenningen. Trotzdem lieferten die Stuttgarter Kleinschüler insgesamt ein sehr gutes Spiel ab und bewiesen große Moral. Der Trend aus dem vorherigen Spiel in der A-Runde, auch mit den guten Mannschaften mithalten zu können, wurde voll bestätigt!

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Am 3. März 2018 findet das nächste Heimspiel in der A-Runde um 14:15 Uhr auf der Waldau gegen den Freiburger EC statt. Gleich am Tag darauf geht es nach Mannheim zum Spiel gegen den MERC/ELZ Mannheim um 13:30 Uhr.

 

B-Runde

17.02.2018 Stuttgarter EC vs. SG Reutlingen/Balingen:   13 : 0

 Am 17. Februar war in der B-Runde die Spielgemeinschaft Reutlingen / Balingen zu Gast auf der Waldau. Es entwickelte sich ein relativ einseitiges Spiel mit jeweils 4:0, 3:0 und 6:0 Toren im ersten, zweiten und dritten Drittel. Gratulation an den Stuttgarter Torwart zum „shutout“!

24.02.2018 CSGA Strasbourg vs. Stuttgarter EC:  11 : 4

Am letzten Samstag fand das Nachholspiel gegen die Mannschaft aus Strasbourg statt. Leider gab es beim Ausflug nach Frankreich nicht wirklich viel zu holen. Die Gastgeber hatten im Vergleich zum Spiel in Stuttgart eine deutlich verbesserte Mannschaft mit einem sehr guten ersten Block auf das Eis gebracht, gegen die die Stuttgarter nicht immer gegen halten konnten.

Das nächste und letzte Spiel in der B-Runde findet am 17.03.2018 um 14:15 Uhr auf der Waldau gegen die Spielgemeinschaft EKU Mannheim – Heilbronn statt.

 

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Karneval auf der Waldau

A-Runde

13.02.2018  Stuttgarter EC vs. SC Bietigheim:  5 : 4 n.P.

Am Faschingsdienstag gab es auf der Waldau beste Unterhaltung beim Spiel der Kleinschüler gegen den SC Bietigheim. Gleich zu Beginn deutete sich ein enges Spiel an, wobei in den ersten sieben Minuten keine der beiden Mannschaften die Scheibe im Gehäuse des Gegners unterbringen konnte. Im Gegensatz zur „Stuttgarter Tradition“, dem Gegner den ersten Treffer zu überlassen, waren diesmal die Stuttgarter Kinder zuerst erfolgreich. Der Vorsprung konnte fast bis zum Drittelende gehalten werden, als die Gäste doch zum dem Spielverlauf entsprechenden Ausgleich kamen. Zu Beginn des zweiten Drittels konnten die Bietigheimer sogar zur 2:1 Führung erhöhen und es machte sich etwas Nervosität bei den Stuttgartern breit. Noch vor der Mitte des Drittels wurde jedoch der Ausgleich erzielt. Nach gut fünf Minuten waren die Rebels an der Reihe, wieder in Führung zu gehen, die nach weiteren fünf Minuten aber erneut von den Gästen ausgeglichen wurde. Es war also reichlich Spannung geboten. Zu Beginn des letzten Drittels waren die Gäste wiederum erfolgreich, bevor die Stuttgarter Kinder weniger als drei Minuten vor Schluss den umjubelten Ausgleich erzielen konnten. Die Intensität und Spannung der letzten drei Minuten wurden dann nur noch durch die des Penalty-Schießens überboten. Nach vier vergebenen Penalties konnten die Stuttgarter beim fünften Versuch die Scheibe erfolgreich im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Besonders erwähnenswert war sicherlich die gute Leistung der Goalies im Spiel und speziell beim Penalty-Schießen – die Bietigheimer konnten nicht einen Penalty verwandeln.

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Insgesamt sah man ein ansprechendes Spiel der Stuttgarter Kleinschüler, die mittlerweile auch gegen Bietigheim mithalten und sogar gewinnen können!

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Am 25.2.2018 findet das nächste Spiel in der A-Runde um 14 Uhr in Schwenningen statt.

 

B-Runde

Zuvor findet das nächste Spiel in der B-Runde am 17.02.2018 um 17:45 Uhr auf der Waldau gegen die Spielgemeinschaft Balingen/Reutlingen statt.

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Spiele der Kleinschüler im Januar

A-Runde

22.12.2017 Stuttgarter EC vs. SC Bietigheim: 3 : 10

Beim letzten Spiel vor Weihnachten in der A-Runde war mal wieder unser Lieblingsgegner zu Gast auf der Waldau und wurde zum munteren Toreschießen eingeladen: zwei Tore im ersten, fünf im zweiten und nochmal drei Tore im letzten Drittel summierten sich zu einer satten 10 auf der Anzeigetafel. Immerhin kam ab dem zweiten Drittel etwas Gegenwehr von den kleinen Rebels und es konnten auch eigene Tore erzielt werden: zwei im zweiten und ein weiteres quasi mit Spielabpfiff im dritten Drittel. Das Spiel war aus Stuttgarter Sicht nicht wirklich gut und man hatte das Gefühl, dass jetzt eine Weihnachtspause genau das Richtige sein würde…

13.01.2018  Stuttgarter EC vs. Schwenninger ERC:  3 : 9

Neues Jahr, neues Spiel, neues Glück? Gegen Schwenningen galt das knapp 14 Minuten lang, bevor die Schwenninger erfolgreich die Scheibe im Stuttgarter Gehäuse unterbrachten. Anfang des zweiten Drittels kam nochmals kurz Hoffnung auf, nachdem Stuttgart den Ausgleich erzielen konnte, der allerdings nach etwa drei Minuten wieder in eine Schwenninger Führung umgewandelt wurde. Dieses Spiel wiederholte sich Mitte des zweiten Drittels – ein Stuttgarter Tor, das schnell wieder von den Schwenningern mit einem eigenen beantwortet wurde. Kurz vor Drittelpause konnten die Schwenninger erneut zum 2:5 aus Stuttgarter Sicht nachlegen. Im letzten Drittel kam dann die Schwenninger Tormaschine richtig in Schwung und es folgten vier weitere Gästetreffer, bevor die Gastgeber kurz vor Spielende noch mit einem Tor Ergebniskosmetik betreiben durften. Obwohl das Ergebnis mit 3:9 Toren nicht so schön aussah, konnte man dennoch eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum letzten Spiel im alten Jahr feststellen.

14.01.2018  SC Bietigheim vs. Stuttgarter EC:  5 : 4 n.P.

In dieser Saison sind Spiele gegen Bietigheim normaler Weise Selbstläufer – allerdings für Bietigheim… Das muss aber offenbar nicht immer so sein! Mit Konzentration auf das Spiel und einer geschlossenen Mannschaftsleistung kann man auch scheinbar übermächtige Gegner ins Wanken bringen. Es entwickelte sich von Beginn an ein intensives und spannendes Spiel. Es dauerte bis zur 17. Minute, bis das erste Tor für Bietigheim fiel, das aber bereits nach einer weiteren Minute ausgeglichen werden konnte. Anfang des zweiten Drittels ging Bietigheim erneut in Führung, jedoch konnte auch dieses Tor nach kurzer Zeit wieder ausgeglichen werden. Mitte des zweiten Drittels konnten die Stuttgarter sogar noch ein Tor nachlegen und erstmals in Führung gehen. Bei Bietigheim waren erste Anzeichen leichter Unsicherheit und das Gefühl zu erkennen, dass es diesmal mit den Stuttgartern wohl nicht so einfach werden könnte. Als dann nach sechs Minuten im dritten Drittel die Stuttgarter durch ein weiteres Tor sogar mit 4:2 in Führung gehen konnten, wurde das Spiel der Gastgeber deutlich körperlicher und die Strafzeiten häuften sich. Nach einer Auszeit und dem „geschickten“ Austausch des Torwartes durch einen sechsten Feldspieler schafften die Bietigheimer kurz vor Spielende innerhalb einer Minute, zwei Tore zum 4:4 Unentschieden zu schießen. Im Anschließenden Penalty-Schießen hatten die Bietigheimer dann das bessere Ende für sich. Dennoch war die Stuttgarter Leistung an diesem Abend bemerkenswert – und verbunden mit der Erkenntnis, dass man auch eine Mannschaft wie Bietigheim mindestens in Schwierigkeiten bringen kann.

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21.01.2018  EHC Freiburg vs. Stuttgarter EC:  2 : 3

Das letzte Spiel in Freiburg ging knapp verloren, diesmal sollte es besser werden. Und es wurde besser, allerdings war das Spiel wieder sehr eng. Im ersten Drittel passierte, was Tore anbelangt, nichts. Im zweiten Drittel konnten die Stuttgarter eine zwei Tore Führung erarbeiten, die sich allerdings kurz vor Drittelende um ein Tor reduzierte. Etwa in der Mitte des dritten Drittels trafen die Rebels nochmals ins Tor. Die Freiburger schafften jedoch zwei Minuten später einen Anschlusstreffer, so dass die restlichen 10 Minuten eine Zitterpartie wurden. Die Führung konnte diesmal jedoch erfolgreich über die Zeit gerettet werden.

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27.01.2018  Stuttgarter EC vs. SG Heilbronner EC / EKU Mannheim:  9 : 3

Am letzten Samstag waren die Kinder der Spielgemeinschaft Heilbronner EC / EKU Mannheim zu Gast. Die Gäste hatten soweit alle Spiele gegen die Stuttgarter Kinder gewinnen können und das sollte sich diesmal ändern. Die kleinen Rebels hatten gleich von Beginn an mehr Kontrolle über das Spiel und konnten bereits nach dem ersten Drittel mit 4:1 Toren in Führung gehen. Im zweiten Drittel konnte dann nochmals ein Tor nachgelegt werden, bevor im letzten Drittel das Toreschießen wieder besser funktionierte. Auch die Gäste konnten zwei Tore zur Ergebniskorrektur beisteuern. Am Ende stand ein verdienter Heimsieg, wobei das Spiel für die Stuttgarter vielleicht etwas einfacher als erwartet war, da die Gäste wohl einige Leistungsträger bei einem Spiel der Knaben am gleichen Tag am Start hatten. Das nächste Mal wird es wahrscheinlich wieder etwas schwerer…

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28.01.2018  Schwenninger ERC vs. Stuttgarter EC:  6 : 2

Gleich am nächsten Tag, dem letzten Sonntag, durften die Stuttgarter Kinder in Schwenningen auf das Eis. Gegen die individuelle Klasse einiger Schwenninger Spieler war eine konzentrierte Defensivarbeit und mannschaftliche Geschlossenheit vonnöten. Dies hat mindestens das erste Drittel gut funktioniert – es gelang zwar kein Stuttgarter Treffer, das eigene Gehäuse konnte aber sauber gehalten werden. Im zweiten Drittel hat Letzteres dann leider nicht mehr geklappt. Schwenningen konnte zwei Tore vorlegen und in der Mitte des Drittels die Stuttgarter nur den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel kam dann der Schwenninger Tore-Express ins Rollen und vier Mal zappelte die Scheibe im Stuttgarter Netz. Ein Stuttgarter Treffer im letzten Drittel war dabei zu wenig, das Spiel nochmal offen zu gestalten. Die Schwenninger konnten einen weiteren Sieg verbuchen, wobei insgesamt auch die Stuttgarter Kinder eine ansprechende Leistung ablieferten.

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Am kommenden Wochenende gibt es in der A-Runde wieder zwei Spiele. Zuerst geht es am 3.2.2018 zu Hause um 17:15 Uhr gegen Freiburg und im Anschluss am Sonntag um 13:30 Uhr gegen Mannheim (MERC/ELZ).

 

 

 

B-Runde

17.12.2017  ESG Esslingen vs. Stuttgarter EC:  4 : 2

Das letzte Spiel vor Weihnachten ging gegen die ESG Esslingen. Das Spiel war insgesamt recht ausgeglichen und nach dem zweiten Drittel stand es noch 3:2 für Esslingen. Knapp sieben Minuten vor Spielende konnten die Esslinger jedoch mit dem Treffer zum 4:2 das Spiel für sich entscheiden.

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14.01.2017  ESG Esslingen vs. Stuttgarter EC:  11 : 0

Das erste Spiel nach Weihnachten fand wiederum gegen die ESG Esslingen statt. Allerdings war es diesmal leider kein enges Spiel, sondern vielmehr ein Scheibenschießen auf das Stuttgarter Gehäuse. Nach Drittelresultaten von 3:0, 4:0 und nochmals 4:0 für Esslingen stand am Ende ein deutliches 11:0 auf der Anzeigentafel. Nicht zur Wiederholung empfohlen…

27.01.2017  SG Reutlingen/Balingen vs. Stuttgarter EC:  3 : 1

Nach dem letzen Spiel gegen Esslingen konnte man gegen die Spielgemeinschaft Reutlingen/Balingen auf ein besseres Ergebnis hoffen. Eine Torflut konnte vermieden werden, allerdings ging die Partie nach großem Kampf dennoch mit 1:3 Toren verloren. Insbesondere die jüngeren Spieler haben sich aber mal wieder gut geschlagen!

Das nächste Spiel in der B-Runde findet am 10.02.2018 um 12:40 Uhr in Strasbourg statt.

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Spiel der Kleinschüler am 2. Advent

10.12.2017 Mannheimer ERC/ELZ vs. Stuttgarter EC: 5 : 7

In der A-Runde gab es beim Spiel gegen Mannheim am 2. Advent nach längerer Durststrecke mal wieder einen Sieg zu verbuchen. Die Stuttgarter Kleinschüler begannen das Spiel konzentriert und gingen folgerichtig nach dem ersten Drittel mit 3:0 in Führung. Im zweiten Drittel ging es entsprechend weiter und es stand schnell 4:0. Dann schlichen sich die ersten Unachtsamkeiten in das Stuttgarter Spiel und Mannheim konnte zum ersten Mal die Scheibe ins Stuttgarter Netz bringen. Bis zum Ende des zweiten Drittels legten die Stuttgarter allerdings noch dreimal nach, so dass der Spielstand mit 7:1 aus Stuttgarter Sicht einen beruhigenden Vorsprung aufwies. Scheinbar jedoch zu beruhigend! Im letzten Drittel wurde die Konzentration der ersten beiden Drittel mit Flapsigkeit und Leichtsinn getauscht, so dass die Mannheimer innerhalb von sieben Minuten vier Tore erzielen konnten und das Spiel plötzlich auf der Kippe stand. Die letzten 8 Minuten des Spiels verbesserten die Stuttgarter aber zumindest das Abwehrverhalten wieder und trotz zweimaligen Spiels in Unterzahl brachten sie das Ergebnis über die Zeit. Am Ende steht ein insgesamt verdienter Auswärtssieg mit 7:5 Toren, bei dem man nochmal mit einem „blauen Auge“ davon gekommen ist…

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Das nächste Spiel in der A-Runde, gleichzeitig das letzte Heimspiel in diesem Jahr, findet am 22.12.2017 um 18:15 Uhr auf der Waldau gegen Bietigheim statt.

Für alle, die am kommenden Wochenende auch Kleinschülereishockey der Stuttgarter Kinder erleben wollen, findet das nächste Spiel in der B-Runde am 17.12.2017 um 12:00 Uhr in Esslingen statt.

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Ein magischer Moment auf dem Eis

Eishockey: Eric Strieska aus Böblingen spielt bei den Stuttgart Rebels in der Regionalliga und ist zudem Trainer der zweiten Mannschaft
Wer hierzulande Eishockey-Profi werden will, der hat es nicht einfach. Eric Strieska aus Böblingen war auf dem Weg dorthin, spielte sogar in der ersten finnischen U20-Liga. Heute geht der 23-Jährige für die Stuttgart Rebels in der Regionalliga auf Torejagd und trainiert die zweite Mannschaft in der Landesliga.

Von Sandra Langguth

09.11.2017 BÖBLINGEN. Mit drei Jahren stand Eric Strieska zum ersten Mal auf dem Eis. Ein magischer Moment. Und eine Erfahrung, die sein Leben verändern sollte. „Meine Eltern stammen aus der Slowakei, da ist Eishockey sowas wie ein Nationalsport, wie Fußball in Deutschland“, erzählt der Böblinger. Fortan zog es ihn auf die Waldau nach Degerloch. Erst lernte er bei den Bambini das Einmaleins des Schlittschuhlaufens. „Da geht es darum, ein Gefühl für das Eis zu bekommen. Die Kinder schieben deshalb erstmal einen kleinen Pinguin vor sich her“, erinnert sich der 23-Jährige lachend. Ganz ohne tierische Hilfe fand Eric Strieska schnell Gefallen am flotten Spiel mit Schläger und Puck und ging bis zu seinem 13. Lebensjahr auf der Waldau ins Training, ehe der Wechsel zu den Bietigheim Steelers in die Schüler-Bundesliga anstand.
Als Außenstürmer hatte er dort mit seinem Teamkameraden Matthias Vostarek einen richtigen Lauf. „Wir haben zusammen fast 100 Scorer-Punkte gemacht. Mal gab er die Vorlage und ich hab getroffen, mal andersrum.“ Mit ihrer Torausbeute hatten die beiden maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft nicht abgestiegen ist. Drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche standen damals schon an. Anfangs fuhr ihn noch der Papa hin, dann nahm Eric Strieska die Bahn. Selbstständig zu sein, lernte der Schüler der Goldberg-Realschule ohnehin schon früh. „Meine Mutter ist Chemikerin für Aromen und beruflich nach Wien gezogen, mein Vater hat geschichtet“, berichtet der 23-Jährige. So fiel ihm auch der Umzug nach Köln 2009 nicht schwer. Als 16-Jähriger lebte er dort ein Jahr bei einer Gastfamilie und ging für die Haie in der U18-DNL, der Deutschen Nachwuchsliga, auf Punktejagd. „Dass ich nicht mehr in meinem gewohnten Umfeld war, hat mich eigentlich gar nicht so beschäftigt. Ich wollte einfach Eishockey spielen.“ Und das tat er auch. Auf einer speziellen Sportschule drückte er zudem neben späteren Profifußballern wie Timo Horn oder Christian Clemens die Schulbank. Nach zwei Jahren kehrte Strieska zurück in die Heimat, machte seinen Realschulabschluss und brachte sich soweit in Form, dass ein Spielerberater ihn in die erste finnische U18-Liga vermitteln konnte. Drei Jahre verbrachte der Böblinger damals im fernen Norden, spielte erst für Salpa in Lappenranta, dann eine Saison in der U20 für Jokipojat in Joensu und ein Jahr für Tuto Hockey in Turku. „Das war eigentlich die schönste Station, auch von der Stadt und den Menschen her“, erinnert sich der 23-Jährige, der dort auch sein International Baccalaureate Diploma – vergleichbar hier mit dem Abitur – abgelegt hat. „Das war schon toll, total international.“ Gerne wäre Strieska länger in Turku geblieben, zumal mit Matthias Vostarek auch sein alter Sturmpartner zur Mannschaft stieß. „Wir haben uns dort auch eine Wohnung geteilt.“
Der Sprung zu den Seniors blieb den beiden allerdings verwehrt und sie entschieden sich, nach Deutschland zurückzukehren. Da bei Strieska in dieser Zeit außerdem eine Augenkrankheit diagnostiziert wurde, beschloss er, Eishockey nur noch hobbymäßig zu machen. „Beim Sehtest für den Führerschein kam raus, dass ich Keratokonus habe. Das heißt, meine Netzhaut ist sehr dünn, und es besteht die Gefahr, dass sie reißt. Einen Schläger sollte man da nicht unbedingt ins Auge bekommen.“ So kehrte er zu den Stuttgart Rebels zurück und spielte in der Saison 2014/15 erstmals in der ersten Mannschaft, die in der Regionalliga um Siege kämpft. Ein Jahr später übernahm er das Landesliga-Team als Trainer.
„Die ersten zwei Spielzeiten hatte ich dafür eine Sondergenehmigung. Inzwischen war ich aber auf dem C-Trainer-Lehrgang“, berichtet Strieska und zeigt seine Lizenz. „Sich mit anderen Trainern auszutauschen, hat total Spaß gemacht.“ Einen weiteren Lehrgang schließt er nicht aus, zumal die zweite Mannschaft für den Eishockey-Klub extrem wichtig ist. „Wer es nicht in die erste schafft, spielt ebenso bei mir wie viele U18-Spieler. Insgesamt hat der Kader 40 Leute“, muss Strieska jede Woche neu überlegen, wem er wann wieviel Spielzeit gibt. „Manche hängen sich auch neben dem Eis voll rein fürs Team und sind dafür nicht die besten Spieler, andere übernehmen gar keine Extraaufgaben, schießen aber Tore“, beschreibt der 23-Jährige den Zwiespalt. Deshalb nimmt er meistens zwei starke und eine nicht ganz so starke dritte Reihe mit zum Spiel, insgesamt also 17 Leute. Zweimal die Woche findet auf der Waldau das Training statt. Erst streift sich Strieska selbst die 20 Kilogramm schwere Ausrüstung über und trainiert mit dem Regionalliga-Team, ehe er anschließend noch als Trainer auf dem Eis steht. Viel Aufwand, zumal eine Saison von Ende August bis Ende März geht.
Gemeinsam mit Andreas Räth aus Gärtringen, der in der ersten Mannschaft im Tor steht, spielte Strieska vergangenen Freitagabend zuhause gegen Ravensburg. Viele vergebene Torchancen führten am Ende vor rund 300 Zuschauern zu einer knappen 2:3-Niederlage. Am heutigen Freitag wollen es die Stuttgart Rebels gegen EHC Zweibrücken besser machen. Los geht es in der Eiswelt auf der Waldau um 20 Uhr.

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Wir bedanken uns beim Böblinger Boten für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

 

1b-Rebels unterliegen effizienten Esslingern

“Gekämpft, aber nicht gedreht”.
Es gibt Tage, da läuft es nicht so, wie man es sich erhofft hatte. Wenn diese Tage dann auch noch auf einen Derby-Termin fallen, wird das Ergebnis umso bitterer.
So geschehen am Samstag, beim Spiel der Waldau-Truppe auf der Neckarinsel, das man gegen den Titelspiranten aus Esslingen klar mit 8:3 (2:1/4:2/2:0) verlor.

Hoch motiviert gingen die Strieska-Boys zum face-off und spielten mutig und kraftvoll nach vorne. Mit der ersten großen Chance durch Darius Sirch setzte man auch gleich die erste Duftmarke. Keine 2 Minuten später waren die Rebellen einen Schritt weiter, denn die Scheibe lag plötzlich im Esslinger Gehäuse, aber der Torschuss von Leo Schätzle fand keine Anerkennung durch die Schiedsrichter.
_DSC1596Nach dem anschließenden Bully aber gelang unserer #18 Max Strehle durch einen strammen Schuss endlich der verdiente Führungstreffer (0:1), denn die 1b-Rebellen hatte bis dato die eindeutigeren Offensivaktionen, während die Hausherren große Probleme hatten die dicht gestaffelte Abwehr zu knacken.
Stuttgart hielt defensiv die Positionen, und tat damit genau das Richtige. Die Esslinger taten sich unheimlich schwer, denn die Rebellen verteidigten nicht nur, sondern schickten umgehend die Kavallerie nach vorne, sobald sich ihnen die Möglichkeit bot und setzte damit dem Gegner mächtig zu.
Esslingen blieb trotz allem stets gefährlich, aber mit Niklas Syguda stand wie immer ein guter Rückhalt im Stuttgarter Kasten, der brenzlige Situationen vereitelte und Ruhe ausstrahlte, um die defensive Stabilität wieder zu erden.
Chancenlos war er aber in der 15. Minute als der Esslinger Keven Frank einen Schuß von Florian Fink unhaltbar abfälschen konnte (1:1).
Dieser Treffer gab den Hausherren jetzt richtig Auftrieb, aber die 1b-Rebels hielten nach wie vor dagegen und hatten großes Pech als Stuttgarts Youngster-Rakete Ben Daubner penaltyartig auf Esslingens Schlussmann Michael Sverak zustürmte, aber das Hartgummi nicht versenken konnte.
Besser machte es kurze Zeit später der starke Ex-Stuttgarter Dani Halbych auf der anderen Seite als er die Scheibe in einer 1:1 Situation an Syguda vorbei bugsierte zum Pausen-Endstand von 2:1.
Der Eishockeygott trug zeitweise ein Esslinger Trikot….

_DSC2037Die Waldau-Cracks liefen auch im zweiten Abschnitt zunächst weiter an, doch der Ertrag blieb gleich Null, das Esslinger Tor war wie vernagelt. Selbst in doppelter Überzahl gelang nicht der entscheidende Durchbruch. Bitter war, dass die Gastgeber genau dies besser machten und in der 27.Minute im Powerplay zum 3:1 kamen und keine 60 Sekunden später in Unterzahl gar auf 4:1 erhöhten.
Doch damit nicht genug, in der 35. Minute zappelte die Scheibe erneut im Stuttgarter Gehäuse (5:1). Esslingen war wieder in Überzahl erfolgreich und letztlich in diesen Powerplay-Situationen insgesamt hellwach und sehr effektiv !
Stuttgarts Dennis Wanner setzte zwar anschließend einen Schlagschuss vom Slot in die Esslinger Maschen (5:2), aber 2 Minuten später stellte der Esslinger Manu Geiger in Unterzahl (!) den alten Abstand wieder her (6:2).
Es war zum Verzweifeln…
Es spricht aber für die Moral der Degerlocher sich nicht hängen zu lassen, sondern weiter Gas zu geben. Die Belohnung folgte dann kurz vor Ende des Drittels durch den Aktivposten Darius Sirch, der die Scheibe von der eigenen Blauen übernahm und in einem starken Solo-Lauf zum 6:3 vollendete. Geht doch…

_DSC1620Der letzte Spielabschnitt sollte dann die Entscheidung bringen, denn eines war auch klar: trotz der vielen Gegentreffer und des eindeutigen Spielstands war Esslingen durchaus verwundbar. Aber die Fink-Truppe machte aus wenig -> viel, während hingegen die Waldau-Boys aus viel -> zu wenig machten und letztlich ihre Möglichkeiten nicht nutzten.
In der 44. Minute ein weiterer Esslinger Überzahltreffer durch Keven Frank und die Entscheidung dann 5 Minuten vor Ende der Partie wieder durch Keven Frank zum schlussendlichen 8:3.

Fazit:
Die Zuschauer sahen ein unterhaltsames Eishockey-Landesliga-Spiel auf gutem Niveau mit einem verdienten Sieger, wenngleich der Endstand um 2-3 Tore zu hoch ausgefallen ist, doch das soll hier nur am Rande vermerkt werden.
Die Strieska-Cracks verkauften sich unter dem Strich nicht schlecht, aber versauten sich die Torbilanz durch einige individuelle, teils grobe Nachlässigkeiten, die man sich in Esslingen nicht ungestraft erlauben kann.
Am Powerplay sollte unbedingt gearbeitet werden, denn hier liegt eine Menge Potential das brach liegt.
Ähnlich sah es auch Trainer Eric Strieska in seiner Analyse.
“Esslingen ist meiner Meinung nach das spielerisch stärkste Team der Liga. Wir können hier sehr viel lernen. Mit unserer Laufbereitschaft bin ich dagegen nicht einverstanden, in den entscheidenden Spielphasen muss da mehr kommen. Ebenso das Powerplay, da müssen wir wacher sein und vor allem mehr Disziplin an den Tag legen. Hervorheben will ich die Leistung unseres Goalies Niklas Syguda, der teilweise im Stich gelassen wurde. Positiv ist auch der Wille und das Nicht-Aufgeben der Mannschaft insgesamt. Nächste Woche steht ein Heimspiel an, da wollen wir diese Dinge verbessert in unser Spiel einbringen.”

Also: Helm auf, Handschuhe an und den Fokus auf den nächsten Gegner Maddogs Mannheim 1b richten, der am kommenden Samstag 04.November um 20 Uhr auf der Waldau erwartet wird….

Team Stuttgart:
Niklas Syguda (T), Max Jetter (backup), Dennis Wanner, Gregor Michalik, Jesper Leis, Ben Daubner, Daniel Zweckbronner, Jonathan Krause, Max Strehle, Marcel Giese, Masaru Komiyama, Veit Wenzel, Darius Sirch, Tolga Feroglu, Dmitri Busch, Jonas Mauch, Leo Schätzle
Trainer: Eric Strieska
Mannschaftsleiter: Ole Abendroth

Text/Video: Ralf Seidel
Bilder: Miro Halbych

1b-Rebels vor erstem Heimspiel – Zweibrücken kommt

Knapp eine Woche nach dem ernüchternden Saisonauftakt in Schwenningen, ergibt sich am Freitag um 20 Uhr die Möglichkeit zur Revanche:
Die zweite Garnitur des Regionalliga-Meisters EHC Zweibrücken kommt in die Eiswelt.

Die 1b-Hornets, die sich mittlerweile in der Landesliga BW gut eingelebt haben und in der vergangenen Saison einen sehr guten Mittelplatz belegten, stellen eine große Herausforderung dar.
Ein 13:4 Testspiel-Kantersieg gegen den ERC Ludwigshafen und einen hart erkämpften 5:4 Heimsieg im ersten Ligenspiel gegen die TSG Reutlingen stehen zu Buche, was klar erkennen lässt, auf welchem Niveau sich der Gegner befindet.
So verwundert es nicht, das für diese Saison ein 3. Platz als Ziel ausgegeben wurde. Der Trend der letzten Jahre würde damit weiter fortgesetzt, indem man jede Spielzeit immer weiter nach oben gerückt ist.

Hornissen-Coach Neumann stehen im Prinzip dieselben Spieler wieder zur Verfügung, neben erfahrenen Regionalliga-Cracks setzt man auch wieder auf den Nachwuchs, was in diesem Bereich eine Parallele zum Stuttgarter Eishockey darstellt.
Die 1b-Rebels stehen also vor keiner leichten Aufgabe, aber müssen eigentlich nur da weitermachen, wo sie in der Helios-Arena aufgehört haben – so banal es klingt. Das Team hat gezeigt das es Potential hat, es fehlen nur die positiven Erlebnisse in Form von Toren.
Mit der Niederlage im ersten Spiel sollte man sich nicht lange beschäftigen und dürfte mittlerweile auch ad acta gelegt sein, so daß der freie Blick nach vorne gerichtet werden kann.
Zu langes Nachdenken über eine Sache macht sie oft unmöglich.
In diesem Sinne…geben wir am Freitag Vollgas !

Eiswelt Stuttgart
Freitag, 20.10.2017
Anpfiff 20 Uhr

Schiedsrichter: Axel Beitze / Sebastian Hilse

Text/Video: Ralf Seidel