Am kommenden Samstag, den 23.11.2019 um 19:45 Uhr stellen sich die 1b-Rebellen in Balingen vor und treffen dort auf die Wundertüte der Liga.
Die Eisbären Balingen als letztjähriger Tabellendritter können mit dem bisherigen Verlauf nicht zufrieden sein.
Der Motor zieht noch nicht richtig durch….
Trotz Kaderverstärkungen aus Schwenningen mit #54 Urs Hugger, #55 Manuel Stutz und #56 Andrej Vasilev (mazedonischer Nationalspieler) und nahezu identischem Vorjahreskader gelang bisher nur ein Sieg aus 5 Spielen, und dass ausgerechnet gegen den Titelaspiranten und Vorjahresmeister Esslingen, der in einem überragenden Spiel auf der Neckarinsel mit 7:4 niedergekämpft wurde.
Hier fuhren die Polartiere mit ihrem Topscorer #8 Zeiselmeier an der Spitze die Krallen aus und zeigten ihr wahres Gesicht.
Im darauffolgenden Heimspiel musste man gegen die artverwandten Polartiere aus Eppelheim allerdings eine 6:9-Niederlage hinnehmen, bei der sich Spielertrainer Popek zu allem Überfluss eine Spieldauer-Strafe einhandelte und damit gegen die Rebellen fehlen wird.
Der Aufwärtstrend ist damit jedenfalls wieder dahin.
Und hier liegt die besondere Gefahr, denn nachdem bisher beide Heimspiele verloren gingen, darunter auch noch das prestigeträchtige Derby gegen Reutlingen (3:6), sind die Eyachstädter angeschlagen und zudem zuhause stark unter Druck.
Hinzu kommt noch der Hexenkessel mit den zahlreichen frenetischen und emotionalen Fans, was den Eisbären-Käfig mit Sicherheit wieder zum Beben bringen wird.
Masaru Komiyama: another incredible shot ?
Wenn die Rebellen also am Samstag dort aufschlagen weiß jeder im Stuttgarter Trikot was auf einen zukommt.
Aber nach dem Eishockeyspektakel beim Tabellenführer Pforzheim hat man trotz der Penalty-Niederlage viel Positives mitnehmen können.
Allein die Erkenntnis bei einem Landesliga-Topteam so eine Auftritt hinzulegen, und den Gegner am Rande einer Niederlage zu haben, steigert das Selbstbewusstsein, ohne aber ins Überhebliche abzudriften, denn auch die letzten Spielminuten waren überaus lehrreich…
Die Eisbären Balingen dürfen sich wieder auf eine sehr kompakte und unbequem zu bespielende Stuttgarter Mannschaft freuen, die wie immer mit viel Herzblut an die anstehende Aufgabe gehen wird.
Vielleicht gelingt ja wieder eine Sensation wie im Vorjahr als man nach starker Leistung mit einem 6:4-Auswärtscoup die volle Punktzahl mit in den Mannschaftsbus nach Stuttgart nehmen konnte.
In der Saison 2019/2020 scheint in dieser äußerst spannenden Liga alles möglich….
Im letzten Spiel der Saison kassieren die Waldau-Boys bei den Eisbären vor großer Kulisse eine deutliche 13:1 (3:1/8:0/2:0)-Niederlage.
Die Marschrichtung war klar: nur mit defensiver Disziplin kann man hier bestehen.
Der Gegner soll bereits in der neutralen Zone nicht nur die Scheibe , sondern auch die Lust verlieren und gezwungen werden das Spielgerät tief zu spielen, wobei bereits hier ein Knackpunkt war, denn die Popek-Truppe überrannte den Stuttgarter Defensivverband förmlich, der eigentlich noch gar nicht so richtig im Spiel war.
Mit viel zu großem Respekt, und wahrscheinlich auch beeindruckt durch die große Zuschauerzahl (knapp 200) schien eine kurzzeitige Lähmung eingetreten, die nach nicht einmal 3 Minuten in eine 1:0-Führung der Gastgeber mündete.
Es dauerte eine gewisse Zeit bis man die Schutzschilde hochgefahren hatte, was auch nötig war, denn der Gegner trug seine Angriffe in Warpgeschwindigkeit vor und die 1b-Rebels hatten große Mühe sich schadlos zu halten.
In der 15. Minute dann das Undenkbare, als ein energisches Nachsetzen den gegnerischen Verteidiger hinter dem Balinger Gehäuse unter Druck setzte und die Scheibe über Jonathan Krause, Yannick Barthruff und Leo Schätzle schließlich den Weg ins Tor fand (1:1).
Da dürfte so manchen Balinger Anhänger der Bierbecher aus der Hand gefallen sein.
Aber kaum hatte er ihn wieder aufgehoben, lag das schwarze Spielgerät wieder im Stuttgarter Torgehäuse (2:1, 16.Min.).
Knapp 2 Minuten danach dann sogar das 3:1, was dem Spielverlauf so gar nicht entsprach, denn die Gastgeber hatten eindeutig mehr Spielanteile, aber im Stuttgarter Kasten stand Patrick Thierfelder seinen Mann und hielt seine Farben weiter im Spiel.
Aus Rebellen-Sicht trotz Rückstand eigentlich ein Achtungserfolg, denn man schaffte es irgendwie immer wieder mit vereinten Kräften den Puck aus dem Drittel zu bringen.
Dann kam der zweite Spielabschnitt und das Spiel bekam Schlagseite, mächtige Schlagseite.
In Unterzahl hielt man gegen die anrückenden Balinger zunächst noch tapfer dagegen. Kaum war die Zeit um, kassierten die Abendroth-Cracks das 4:1 und es begann die “gottlose” Zeit…
Der Eishockeygott streifte sich offenbar ein Balinger Trikot über, nicht anders ist es zu erklären das alles, aber auch wirklich alles daneben ging.
Harte, tiefe Pässe aus der eigenen Zone wurden von den Balinger noch vor der Blauen abgefangen, gerade noch im letzten Moment parierte Schüsse landeten umgehend aussichtsreich bei einem Balinger Stürmer und Bandenabpraller entwickelten sich zu astreinen Sahnezuspielen für eine 100%-Tormöglichkeit.
Natürlich war nicht alles Zufall, aber phasenweise hatte es den Anschein als wäre auch die Hartgummischeibe grün eingefärbt…
Die 1b-Rebels standen jetzt unter gewaltigen Dauerdruck, die Zuschauer peitschten die Eisbären durch die Arena und am Ende stand ein ernüchterndes 11:1 auf der Anzeigentafel.
Ein Gruß nach oben, besser geht es nicht…
Man braucht keine 2 Semester Psychologie studiert zu haben, um sich vorzustellen, was in der Stuttgarter Kabine los war.
Aber man raufte sich für den letzten Abschnitt nochmal zusammen, die Devise: ein “sich-Abschlachten-lassen” wird es nicht geben !
Und tatsächlich, es wurde besser.
Die Abwehr stabilisierte sich, man war jetzt auch näher am Mann und spielte auch deutlich aggressiver.
Balingen zwar immer noch feldüberlegen, aber es war nicht mehr ganz so einfach wie im 2. Drittel.
In der 48. Minute schlugen die Gastgeber im Powerplay erneut zu (12:1), und setzten dann 4 Minuten vor Ende dann den Schlusspunkt zum 13:1.
Fazit:
Gratulation nach Balingen. Faire Truppe, gutes Spiel, verdienter Sieger.
Gratulation an beide Stuttgarter Goalies.
Es mag nach so einer heftigen Packung seltsam anmuten hier die Goalies hervorzuheben, aber ohne diese beiden wäre es mit Sicherheit zum Total-Untergang gekommen.
Es spricht für die Konzentration und Nervenstärke einen big save nach dem anderen abzuliefern, und sich nicht entmutigen zu lassen, wenn das Hartgummi doch einmal hinter einem einschlägt. Chapeau !
Die Saison 2017/2018 ist nun Geschichte und lebt nur noch in einem Ordner auf der Geschäftsstelle mit vielen Erinnerungen fort.
Es gab viele Höhepunkte z.B. mit dem überragenden Derby-Sieg gegen Esslingen und auch andere grandiosen Landesligaspiele, die man mitunter verlor, aber dem Gegner dabei nichts schenkte.
Bemerkenswert war hier immer der Umgang mit diesen Niederlagen.
In der Kabine danach ging es immer wertschätzend, konstruktiv kritisierend und im besten Sinne positiv zu.
Dies alles zeichnet ein echtes Team aus.
Der Spruch, dass man den Teamspirit erst in der Niederlage erkennt, trifft in hier vollumfänglich zu.
Unabhängig vom Tabellenplatz hat man sich wieder ein Stück weiterentwickelt, oder wie es der Trainer Eric Strieska ausdrücken würde: wir haben die Messlatte wieder ein Stück nach oben verschoben.
Daran gilt es in der neuen Saison weiter zu arbeiten.
Wir bedanken uns bei den immer zahlreicher werdenden Supportern, und dem Team um das Team herum, ohne die ein Spielbetrieb nicht möglich wäre.
Danke an Ole Abendroth für seinen Einsatz als Interimstrainer, Danke an die Stadionsprecher, insbesondere an den unermüdlichen Bernd Wegst und natürlich an die Zeitnehmer-Legende und gute Fee des Stuttgarter Eishockeys Julia Wolter.
Ohne euch wären wir gar nichts !
Wir sehen uns wieder, zur neuen Saison 2018/19 !
Eisbären Balingen vs. Stuttgart Rebels 1b 13:1 (3:1/8:0/2:0)
Für Stuttgart am Schläger:
Patrick Thierfelder (Goalie bis 31.Min.), Niklas Syguda (Goalie ab 31.Min.), Dennis Wanner, Gregor Michalik, Valentin Weymann, Max Klöckner, Yannick Barthruff, Masaru Komiyama, Veit Wenzel, Josip Strutz, Julien Frey, Jonathan Krause, Daniel Kolev, Kjell Wenzel, Leo Schätzle Trainer: Ole Abendroth Mannschaftsleiter: Ralf Seidel
Alles gegeben, gut gespielt – und am Ende dennoch mit 5:8 (0:4/4:1/1:3) verloren.
Die Waldau-Truppe verliert ihr Heimspiel gegen die Eisbären Balingen kann aber trotz allem stolz auf die abgelieferte Leistung sein.
„Jungs, Kompliment, ihr habt heute alle -wirklich alle- spitze gespielt. Ich bin richtig stolz, auch wenn es am Ende nicht gereicht hat“, lobte Rebellen-Coach Eric Strieska anschließend sein Team für einen sehr engagierten Auftritt, der leider keine Anerkennung auf der Anzeigentafel fand.
Dabei sah es dieses Mal zu Beginn recht gut aus, die Rebellen zeigten sich defensiv stark verbessert und konnten auch im Spiel nach vorne Akzente setzen.
Die vielen Patzer im Spielaufbau gegen Pforzheim waren vergessen und auch im Sturmzentrum lieferte man sich harte Gefechte mit der Balinger Defensivabteilung.
Die Gäste wirkten in ihren Aktionen vielleicht einen Tick routinierter, und hatten in der 12. Minute das Glück auf ihrer Seite als ein -an sich- harmloser Schuss über die Fanghand von 1b-Rebellen Goalie Max Jetter ins Tor flutschte.
Als die Eisbären diese Führung dann 4 Minuten später in eigener Überzahl auch noch auf 2:0 ausbauen konnten, glaubte der zahlreiche Anhang der Gäste mit Sicherheit schon an einen entspannten Abend und wurde keine 3 Minuten später noch bestätigt als die Eisbären in einem Doppelschlag innerhalb von 45 Sekunden auf 0:4 erhöhen konnten.
Gong…bereits in Runde 1 lag man wieder auf den Brettern und wurde vom Eishockeygott angezählt !
Aber man sollte die Fernsehturm-Kampfeinheit nie unterschätzen…
Mit einer ordentlichen Portion Wut ging es dann in den zweiten Spielabschnitt und die Körpersprache beim Einlaufen lies bereits erahnen wohin die sportliche Reise gehen sollte.
Der Anschlusstreffer zum 1:4 in der 25.Minute durch den stark aufspielenden Max Strehle zeigte symbolisch wie ausgeprägt der Kampfgeist war.
Strehle versuchte zunächst einen Schuss von Kapitän Michalik abzufälschen, um dann im Nachsetzen das schwarze Spielgerät am Hüter vorbeizuschieben.
Aber das war noch nicht alles, denn keine 2 Minuten später gab es eine Premiere: das Stuttgarter Überzahlspiel -mitunter ein Schwachpunkt- durfte sich diesmal zurecht Powerplay nennen, denn kaum saß der Balinger Lefelmann wegen Kniecheck in der Box, setzte sich Stuttgarts Spezialkommando durch und ein Schuss von Colin Wolf aus spitzen Winkel fand den Weg ins Ziel.
Und, man mag es kaum glauben, aber etwas mehr als 2 Zeigerumdrehungen später und wieder in Überzahl gab es erneut einen Stuttgarter Torjubel zum 3:4 !
Mit einem Kraftakt wurde die Scheibe regelrecht ins Gehäuse “gekämpft”:
Schuss von Dennis Wanner, wieder der Versuch von Strehle das Hartgummi abzufälschen und dann lagen plötzlich drei Spieler vor dem Balinger Gehäuse, aber das wichtigste Utensil befand sich bereits im Torgestänge der Eisbären.
Nur noch 3:4 – herzlich Willkommen im Spiel oder wie sich ein Stuttgarter Fan ausrückte: jetzt gehts mir besser 😉
Balingen unter Schock!
Die Stimmung der mitgereisten Fans schlug um: aus Anfeuerungen wurden Schmährufe, aus Schmährufen wurden Drohungen.
Jetzt steppte der (Eis-) Bär – und war total aus dem Rhythmus !
Das Spiel war insgesamt betrachtet auf einem sehr gutem Niveau und beide Teams versuchten das Heft in die Hand zu nehmen, das aber eher einer Loseblatt-Sammlung glich, denn die Besitzer wechselten ständig.
Stuttgart drängte auf den Ausgleich, aber die Eisbären verstärkten die Offensivbemühungen und überstanden das kurzzeitige Tief indem sie gegen die 1b-Rebellen hoch verteidigten und so vom Tor fernhielten.
Zudem sind die Eisbären eine routinierte Truppe mit vielen erfahrenen Spielern, die genau wissen, wie man sich aus so einer Situation befreit.
Und dann kam die 33. Minute…und ein Pfiff des Schiedsrichters, der für minutenlange hitzige Diskussionen sorgen sollte.
Was war passiert ?
Eisbär Nikolai Gogoll setzte eine Rückhandschuss aus spitzen Winkel auf die Fanghand von 1b-Goalie Max Jetter und die Scheibe war plötzlich verschwunden.
Dann ein Schiedsrichter-Pfiff mit beiden ausgestreckten Armen zur Spielunterbrechung.
Gogoll fuhr unterdessen um das Tor herum und schob die unter Jetter vor der Torlinie freiliegende Scheibe reflexartig ins Tor.
Im Prinzip kann und darf dieses Tor keine Gültigkeit erhalten, aber im Eishockey ist scheinbar alles möglich und die Schiedsrichter-Entscheidung wurde nach einer gefühlten halben Ewigkeit wieder zurückgenommen und plötzlich führte Balingen mit 3:5 !!
Einen besseren Zeitpunkt für so eine Entscheidung hätte man nicht wählen können….
Aber die 1b-Rebellen ließen sich dadurch nicht irritieren und arbeiteten unbeirrt weiter, auch wenn dieser Nackenschlag sicher nicht einfach zu verkraften war.
Es gab schon Spiele, die nach einer solchen Entscheidung total aus den Fugen gerieten.
Die Belohnung für diese sportliche Einstellung folgte dann in der 37. Spielminute und im Powerplay (!) als der heutige 3-fach Torschütze Max Strehle aus dem Slot heraus zum 4:5-Anschlußtreffer erfolgreich war.
Drei Powerplay-Glocken und das noch in einem Drittel, sensationell !
Mit Beginn des letzten Spielabschnitts, und wie nicht anders zu erwarten, übernahmen die 1b-Rebellen dann direkt die Kontrolle über das Spiel.
Das Kombinationsspiel lief nun flüssiger, die Übergaben defensiv-offensiv funktionierten beispielhaft und somit war es nur eine Frage der Zeit, wann der Ausgleich bejubeln werden konnte.
Gelegenheiten dazu gab es reichlich, aber Balingen ist eine ganz abgezockte Truppe und war keineswegs bereit sich nur hinten reinzustellen und auf die Defensive zu beschränken.
Im Gegenteil die 1b-Rebellen hatten einige brenzlige Situationen zu überstehen, unter anderem zwei Metallkracher und einen Alleingang, der aber von Max Jetter vereitelt werden konnte.
Es war nun ein sehr intensives und hart umkämpftes, aber auch sportlich faires Eishockeyspiel.
Die Operation “offenes Visier” ging nun in seine entscheidende Phase.
In der 49. Minute dann wieder ein kurioses Balinger Tor als die Scheibe von Florian Zeiselmeier kurz vor dem Hinfallen durch eine “zarte” Berührung gerade noch eine entscheidende Richtungsänderung erhielt und in Zeitlupe die Torlinie überquerte (4:6).
Es war aber kein Schlittschuh-Tor wie von vielen zunächst gemutmaßt, sondern ein regelkonformer Treffer, der im gewissen Sinne eine Vorentscheidung darstellte, denn die Hausherren, die alles nach vorne warfen und ständig versuchten Druck aufzubauen, stießen auf verbissen kämpfende Eisbären, die zudem noch auf 2 Reihen umstellten, um ihrerseits dagegenzuhalten, so dass im Ergebnis eine Patt-Situation auf sehr hohem Niveau entstand.
Die finale Entscheidung dann in der 56. Minute durch die Eisbären mit einem Nachschuss zum 4:7.
Stuttgart nahm nun den Hüter zugunsten eines 6. Feldspielers heraus und konnte durch Young Gun Jesper Leis in der 58. Minute auf 5:7 verkürzen, den Schlusspunkt setzten dann die Gäste kurz vor Ende.
Ein als Pass gedachter Balinger Schuss von Marc Haudek wurde von den Kufen von Denis Simin ins eigene Tor abgelenkt zum Endstand von 5:8.
Fazit:
Es war ein spannendes, sehr unterhaltsames Spiel mit einem verdienten und sportlich sehr fairen Sieger. Glückwunsch nach Balingen !
Solch ein Spiel zu verlieren ist kein Weltuntergang, sondern zeigt auch dass das Landesliga Eishockey in Stuttgart eine gute Entwicklung hingelegt hat und das wir den Abstand zu den Topteams erheblich verkürzen konnten.
Die Statements der Gegner (Spieler und Trainer) nach den Spielen gehen regelmäßig in dieselbe Richtung:
starker Wille, großes Kämpferherz und viele junge, talentierte Spieler.
Nach Niederlagen will man zwar solche Sprüche nicht unbedingt hören, aber letztlich zeigt es auch den Respekt und die Anerkennung der Leistung, auch wenn dies keine Würdigung auf der Anzeigentafel erfährt oder direkt in der Tabelle abzulesen ist.
Wir werden diesen Weg in 2018 gemeinsam weitergehen und hoffen weiterhin auf die Unterstützung unserer Supporter.
Das erste Heimspiel im kommenden Jahr findet am 13. Januar um 20 Uhr statt und mit Esslingen kommt es dann gleich zum Neckarderby:
Die Landesliga-Mannschaft wünscht allen bis dahin ein besinnliches Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018.
Kabinenansprache Coach Strieska:
“Jungs, Kompliment, ihr habt heute alle -wirklich alle- spitze gespielt. Trotz der Niederlage war es heute ein Schritt nach vorne und wir haben die Meßlatte für uns selber wieder nach oben gesetzt. Wir sind nach einem 0:4 wieder zurückgekommen und haben es den Balingern sehr schwer gemacht. So kann man verlieren, so darf man verlieren. Wir müssen das anders sehen und unsere Entwicklung insgesamt betrachten und da haben wir in den letzten 2 Seasons einen Sprung nach vorne gemacht. Man sieht es zwar noch nicht an der Tafel, aber ich sehe das. Es wird zwar noch etwas dauern bis wir die Konstanz reinkriegen, aber das sind alles Dinge, die wir über Training erreichen können.”
Für die 1b-Rebellem am Start:
Max Jetter (Goalie), Patrick Thierfelder (Backup), Colin Wolf, Dennis Wanner, Josip Strutz, Gregor Michalik, Janis Groß, Yannick Barthruff, Denis Simin, Max Strehle, Marcel Giese, Masaru Komiyama, Jesper Leis, Dmitri Busch, Jonas Mauch, Darius Sirch, Leo Schätzle Trainer: Eric Strieska Mannschaftsleiter: Ole Abendroth