Autor: Wolfgang Krause

Neuer SEC Vorstand gewählt!

19. Juli 2018 – Am vergangenen Dienstag wurde der neue SEC Vorstand gewählt! Der Vorstand wurde um eine Position erweitert besteht jetzt aus 4 Vorständen, unterstützt von 4 Beisitzern.

Die Vorstände:

Christian Ballarin 1. Vorstand (auf dem Foto 4. von rechts)
Vereinsführung, Vereinsentwicklung, Außenkontakte, Sponsoring

Olav Schnier 2. Vorstand (auf dem Foto 3. von rechts
Sportlicher Bereich, Marketing, Kommunikation, online Medien

Andrej Malyschew 2. Vorstand (auf dem Foto 2. von links)
Spieltermine, 2. Vorsitzender ARGE, Zuschüsse, Ämter und Verbände

Gunter Moder Vorstand Finanzen (auf dem Foto 4. von links)
Finanzen, Investitionen, Hockey Academy

Die Beisitzer:

Bernd Wegst (auf dem Foto 2. von rechts)
Spielleiter Rebels Spieltagsablauf, Fans

Claus Becker (auf dem Foto Rechts)
Teammanager SEC Senioren, Kaderplanung

Lothar Märkle (auf dem Foto links)
Vorstandbeauftragter Partner, Sponsoren

Frank Schäuffele (auf dem Foto 3. von links)
Jugendleiter SEC Nachwuchs

Der neue Vorstand ist bereits seit ca. 3 Monaten im Hintergrund aktiv und konnte schon einiges bewirken, siehe neue Sponsoren und Spieler.
Wir wünschen viel Erfolg und ein glückliches Händchen, das Eishockey in Stuttgart weiter voran zu treiben und freuen uns auf die neue Saison!

Olaf Schnier

 

25.05.2018 – DSGVO

Am 25. Mai 2018 treten die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie das diese Verordnung ergänzende Bundesdatenschutzgesetzt (BDSG) in Kraft. Der Vorstand des Stuttgarter EC prüft zur Zeit, welche Maßnahmen innerhalb des Vereins zusätzlich getroffen werden müssen, um den datenschutzrechtlichen Vorgaben aus DSGVO und BDSG ausreichend Rechnung zu tragen. Die wichtigsten Daten in unserem Verein sind die personenbezogenen Daten unserer Mitglieder. Auf deren sichere und verantwortungsvolle Verarbeitung wird seit Jahren sehr großer Wert gelegt. Mitgliederdaten werden ausschließlich zur Erfüllung der Vertragsbeziehung – so der Gesetzestext – verwendet, d.h. u.a. zur Mitgliederverwaltung, zum Einzug der Mitgliedsbeiträge, zur Abrechnung der Arbeitsstunden, zur Meldung an den EBW und vor allem zur vereinsinternen Kommunikation. Ausgewählte Mitgliederdaten werden beim EBW, beim DEB und im SEV Manager gespeichert; diese Daten sind Voraussetzung für die Teilnahme am Spielbetrieb. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht vorgesehen bzw. geschieht ausschließlich nach Rücksprache und mit Zustimmung der Betroffenen. Die Daten unserer Trainer und Übungsleiter werden für die Lohn- und Gehaltsabrechnung verwendet. Anmeldedaten für die Hockey Academy werden nur für die Durchführung der Camps verwendet. Es wurden technische und organisatorische Maßnahmen zur Datensicherheit getroffen.

Der SEC steht momentan wie sehr viele Sportvereine vor der Aufgabe, die Auflagen des DSGVO und BDSG mit ausschließlich Ehrenamtlichen umzusetzen. In Anbetracht der zahlreichen Prozessbeschreibungen und Dokumentationen ist das keine einfache Aufgabe. Aus diesem Grunde haben wir in der Bezirksversammlung des EBW Baden-Württemberg am 17.05.2018 um eine einheitliche Unterstützung der Vereine durch den Landesverband nachgefragt. Uns wurde eine entsprechende Aussage zur EBW Hauptversammlung am 30.06.2018 in Herrenberg in Aussicht gestellt.

Bei der Mitgliederversammlung am 17. Juli 2018 werden wir ausführlich über die Folgen der neuen Gesetze und deren Umsetzung in unserem Verein berichten.

Wolfgang Krause

Vorstand

 

Saisonabschluss 2017/2018 – Vereinsmeisterschaften

Krasser hätten die Gegensätze gar nicht sein können. Draußen 27 °C  und innen –  auf dem Eis – noch heißer! Fast 100 Aktive aller Altersklassen waren bei den  4. Vereinsmeisterschaften am 20. und 21. April 2018 auf dem Eis der Eiswelt Stuttgart. Nach einem ausgeklügelten System wurden alle Spielerinnen und Spieler in 4 Teams eingeteilt, die im Modus „Jeder gegen Jeden“ antraten. Durch die altersdifferenzierte Blockeinteilung waren immer Kinder und Jugendliche gleichen Alters  auf dem Eis. Gewechselt wurde jeweils nach einer Minute. Während die Kleinsten Mühe hatten, innerhalb dieser Zeit von Tor zu Tor zu kommen, spielten die Großen sehr engagiert. Mit vollem Einsatz waren aber Alle dabei. Auf der Zuschauertribüne standen mindestens genauso viele Eltern, die ihre Schützlinge lautstark unterstützten. Fazit: wieder ein gelungener Saisonabschluss! Dem Team „Ost“ (in gelben Trikots) Glückwunsch zum Sieg!

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Allen Spielerinnen und Spielern, allen Eltern ein großes Dankeschön! Die Vorbereitung lag wie in den letzten Jahren in den Händen von Helena, Frank und Martin – auch diesem Team ein herzliches Danke! Danke auch an alle, die in der A&M Lounge eine großartige Bewirtung organisiert haben, die als Punktrichter, Sprecher, Zeitnehmer, Bankpersonal , Trainer an dem Gelingen dieser Vereinsmeisterschaften ihren großen Anteil hatten. Danke für die großartige Siegertorte! Und danke auch an die Väter, die während der Vereinsmeisterschaften, geholfen haben, die ersten Teile aus der Geschäftsstelle in den Polizeiraum umzuziehen.

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Text / Bilder: wk

SEC schließt „Vorstandslücke“

Der Stuttgarter EC erweitert sein Managementteam um Olav Schnier

Liebe aktive und passive Mitglieder des Stuttgarter EC, Fans und Sponsoren des Stuttgarter Eishockey-Clubs e.V.,

im November 2017 mussten wir Euch vom Rücktritt des 2. Vorstandes Joachim Blank informieren. Persönliche, vor allem geschäftliche Gründe haben Joachim zu diesem Schritt bewogen.

Bezugnehmend auf unseren Bericht vom 14.11.2017 möchten wir nun folgende Veränderung bekannt geben: Bei unserer Vorstandssitzung am 06.12.2017 wurde auf der Grundlage von § 31 der geltenden Vereinssatzung entschieden, Olav Schnier als kommissarischen 2. Vorstand zu berufen.

Der 1973 geborene Reutlinger ist ab sofort für den Bereich Senioren und digitale Medien verantwortlich. Olav übernimmt damit die Nachfolge von Joachim. Eine der ersten Aufgaben bzw. Ziele, die sich Olav gestellt hat, ist die Aktualisierung der offiziellen Facebook Seite des Vereins. Informationen für die Fans und Zuschauer über die reine Spielberichterstattung hinaus – und anderem mit Videos, Interviews mit Spielern und Trainern, etc. – soll helfen, den Bekanntheitsgrad der Sportart Eishockey in Stuttgart und der Stuttgart Rebels zu steigern. Die seitdem gestiegene Zahl der Likes is echter Ansporn für Olav und sein neues Facebook Team.

Vielen Spielern und Zuschauern ist Olav seit rund 3 Jahren als Sprecher bei den Spielen der 1. Mannschaft und bei den Spielen der U14 und U 16 – Mannschaften bestens bekannt. Seine beiden Söhne Linus und Niels spielen seit September 2016 in verschiedenen Nachwuchsmannschaften des Stuttgarter EC. Olav spielt seit mehr als 20 Jahren selbst aktiv Eishockey; somit sind ihm beide Seiten der Bande gut vertraut.

Wir sind alle sehr glücklich darüber, Olav Schnier für diese verantwortungsvolle Aufgabe im Verein gewonnen zu haben und freuen uns auf eine sehr gute Zusammenarbeit und besonders auf viele neue Ideen. Wir danken Olav für seine Bereitschaft, sich aktiv an der Entwicklung unseres Vereins zu beteiligen und wünschen ihm viel Erfolg, Optimismus und Spaß an seiner Tätigkeit.

 

Wolfgang Krause       Gunter Moder

Vorstand                    Finanzvorstand

Frohe Weihnachten!

Liebe Mitglieder des Stuttgarter Eishockey-Clubs, liebe Eltern, liebe Fans des Stuttgarter Eishockeys,

wir wünschen Euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Und langsam kehrt zum Jahresende Ruhe ein. Zeit, um sich auf das Wesentliche zu besinnen. Zeit, um zurück zu blicken. Zeit, um Danke zu sagen, den vielen ehrenamtlichen Helfern und Trainern, ohne die ein Trainings- und Spielbetrieb nicht möglich wäre. Zeit, auch denen Danke zu sagen, deren Hilfe am selbstverständlichsten ist – den Eltern. Zeit, um Pläne für das Neue Jahr zu schmieden. Wir wünschen Euch allen eine ruhige Zeit zwischen den Jahren und einen richtig guten Start in das Neue Jahr: viel Glück, Erfolg – natürlich auch auf dem Eis! – und Gesundheit.

Zwei von drei wichtigen Wünschen des SEC haben sich kurz vor Weihnachten noch erfüllt. Die Erhöhung der Sachkostenbeiträge (Anmerkung: Mietkosten für die Trainings- und Spielzeiten auf dem Eis), sowie die geplante Schließung der Halle 2 in der Vor- und Nachsaison sind vom Tisch; siehe angehängtes Schreiben vom 18.12.2017. Der dritte Wunsch, die Genehmigung der durch das Amt für Sport und Bewegung beantragten Planungsmittel für eine 3. Eishalle ist leider anderen Baumaßnahmen auf der Waldau zum Opfer gefallen.

Herzliche Weihnachtsgrüße

 

Frank Schäufele – Gunter Moder – Olav Schnier – Wolfgang Krause

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Ein magischer Moment auf dem Eis

Eishockey: Eric Strieska aus Böblingen spielt bei den Stuttgart Rebels in der Regionalliga und ist zudem Trainer der zweiten Mannschaft
Wer hierzulande Eishockey-Profi werden will, der hat es nicht einfach. Eric Strieska aus Böblingen war auf dem Weg dorthin, spielte sogar in der ersten finnischen U20-Liga. Heute geht der 23-Jährige für die Stuttgart Rebels in der Regionalliga auf Torejagd und trainiert die zweite Mannschaft in der Landesliga.

Von Sandra Langguth

09.11.2017 BÖBLINGEN. Mit drei Jahren stand Eric Strieska zum ersten Mal auf dem Eis. Ein magischer Moment. Und eine Erfahrung, die sein Leben verändern sollte. „Meine Eltern stammen aus der Slowakei, da ist Eishockey sowas wie ein Nationalsport, wie Fußball in Deutschland“, erzählt der Böblinger. Fortan zog es ihn auf die Waldau nach Degerloch. Erst lernte er bei den Bambini das Einmaleins des Schlittschuhlaufens. „Da geht es darum, ein Gefühl für das Eis zu bekommen. Die Kinder schieben deshalb erstmal einen kleinen Pinguin vor sich her“, erinnert sich der 23-Jährige lachend. Ganz ohne tierische Hilfe fand Eric Strieska schnell Gefallen am flotten Spiel mit Schläger und Puck und ging bis zu seinem 13. Lebensjahr auf der Waldau ins Training, ehe der Wechsel zu den Bietigheim Steelers in die Schüler-Bundesliga anstand.
Als Außenstürmer hatte er dort mit seinem Teamkameraden Matthias Vostarek einen richtigen Lauf. „Wir haben zusammen fast 100 Scorer-Punkte gemacht. Mal gab er die Vorlage und ich hab getroffen, mal andersrum.“ Mit ihrer Torausbeute hatten die beiden maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft nicht abgestiegen ist. Drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche standen damals schon an. Anfangs fuhr ihn noch der Papa hin, dann nahm Eric Strieska die Bahn. Selbstständig zu sein, lernte der Schüler der Goldberg-Realschule ohnehin schon früh. „Meine Mutter ist Chemikerin für Aromen und beruflich nach Wien gezogen, mein Vater hat geschichtet“, berichtet der 23-Jährige. So fiel ihm auch der Umzug nach Köln 2009 nicht schwer. Als 16-Jähriger lebte er dort ein Jahr bei einer Gastfamilie und ging für die Haie in der U18-DNL, der Deutschen Nachwuchsliga, auf Punktejagd. „Dass ich nicht mehr in meinem gewohnten Umfeld war, hat mich eigentlich gar nicht so beschäftigt. Ich wollte einfach Eishockey spielen.“ Und das tat er auch. Auf einer speziellen Sportschule drückte er zudem neben späteren Profifußballern wie Timo Horn oder Christian Clemens die Schulbank. Nach zwei Jahren kehrte Strieska zurück in die Heimat, machte seinen Realschulabschluss und brachte sich soweit in Form, dass ein Spielerberater ihn in die erste finnische U18-Liga vermitteln konnte. Drei Jahre verbrachte der Böblinger damals im fernen Norden, spielte erst für Salpa in Lappenranta, dann eine Saison in der U20 für Jokipojat in Joensu und ein Jahr für Tuto Hockey in Turku. „Das war eigentlich die schönste Station, auch von der Stadt und den Menschen her“, erinnert sich der 23-Jährige, der dort auch sein International Baccalaureate Diploma – vergleichbar hier mit dem Abitur – abgelegt hat. „Das war schon toll, total international.“ Gerne wäre Strieska länger in Turku geblieben, zumal mit Matthias Vostarek auch sein alter Sturmpartner zur Mannschaft stieß. „Wir haben uns dort auch eine Wohnung geteilt.“
Der Sprung zu den Seniors blieb den beiden allerdings verwehrt und sie entschieden sich, nach Deutschland zurückzukehren. Da bei Strieska in dieser Zeit außerdem eine Augenkrankheit diagnostiziert wurde, beschloss er, Eishockey nur noch hobbymäßig zu machen. „Beim Sehtest für den Führerschein kam raus, dass ich Keratokonus habe. Das heißt, meine Netzhaut ist sehr dünn, und es besteht die Gefahr, dass sie reißt. Einen Schläger sollte man da nicht unbedingt ins Auge bekommen.“ So kehrte er zu den Stuttgart Rebels zurück und spielte in der Saison 2014/15 erstmals in der ersten Mannschaft, die in der Regionalliga um Siege kämpft. Ein Jahr später übernahm er das Landesliga-Team als Trainer.
„Die ersten zwei Spielzeiten hatte ich dafür eine Sondergenehmigung. Inzwischen war ich aber auf dem C-Trainer-Lehrgang“, berichtet Strieska und zeigt seine Lizenz. „Sich mit anderen Trainern auszutauschen, hat total Spaß gemacht.“ Einen weiteren Lehrgang schließt er nicht aus, zumal die zweite Mannschaft für den Eishockey-Klub extrem wichtig ist. „Wer es nicht in die erste schafft, spielt ebenso bei mir wie viele U18-Spieler. Insgesamt hat der Kader 40 Leute“, muss Strieska jede Woche neu überlegen, wem er wann wieviel Spielzeit gibt. „Manche hängen sich auch neben dem Eis voll rein fürs Team und sind dafür nicht die besten Spieler, andere übernehmen gar keine Extraaufgaben, schießen aber Tore“, beschreibt der 23-Jährige den Zwiespalt. Deshalb nimmt er meistens zwei starke und eine nicht ganz so starke dritte Reihe mit zum Spiel, insgesamt also 17 Leute. Zweimal die Woche findet auf der Waldau das Training statt. Erst streift sich Strieska selbst die 20 Kilogramm schwere Ausrüstung über und trainiert mit dem Regionalliga-Team, ehe er anschließend noch als Trainer auf dem Eis steht. Viel Aufwand, zumal eine Saison von Ende August bis Ende März geht.
Gemeinsam mit Andreas Räth aus Gärtringen, der in der ersten Mannschaft im Tor steht, spielte Strieska vergangenen Freitagabend zuhause gegen Ravensburg. Viele vergebene Torchancen führten am Ende vor rund 300 Zuschauern zu einer knappen 2:3-Niederlage. Am heutigen Freitag wollen es die Stuttgart Rebels gegen EHC Zweibrücken besser machen. Los geht es in der Eiswelt auf der Waldau um 20 Uhr.

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Wir bedanken uns beim Böblinger Boten für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

 

Personelle Veränderungen

Rücktritt vom Amt des 2. Vorstands des Stuttgarter Eishockey-Club e.V. zum 31. Oktober 2017

Mit Schreiben vom 31. Oktober 2017 hat Joachim Blank offiziell seinen Rücktritt vom Amt des 2. Vorstands mitgeteilt.

Aufgrund seiner aktuellen beruflichen Situation fehlt Joachim Blank die Möglichkeit, die Verpflichtungen des Amtes als 2. Vorstand hinreichend erfüllen zu können. Aktuell erfordert sein Unternehmen, welches in den letzten Monaten durch zahlreiche große Projekte und die Gründung von Zweigniederlassungen deutlich im Wachstum befindlich ist, seine komplette Aufmerksamkeit und sehr viel Zeit. Daher bleiben Joachim Blank für eine sinnvolle und den Verein unterstützende Vorstandsarbeit einfach zu wenig Ressourcen übrig.

Joachim Blank hat betont, dass er dem Stuttgarter-Eishockey-Club e.V. weiterhin freundschaftlich und unterstützend verbunden bleibt. Sein Unternehmen – Aces IT-Solutions – wird auch weiterhin das Hosting und die Bereitstellung der Homepages des Vereins übernehmen und als Ansprechpartner für IT-Themen gerne bereitstehen.

Wir bedanken uns bei Joachim Blank für seine Arbeit als 2. Vorstand und wünschen ihm für seine beruflichen Vorhaben sehr viel Erfolg.

 

Wolfgang Krause       Gunter Moder

1.Vorstand                  Finanzvorstand

U10 mit positiver Bilanz in Mannheim

Erstmals in dieser Saison erreichte unsere U10-Rebels den Zweiten Platz bei einem EBW-Turnier. Zwei Siege bei nur einer Niederlage unterstreichen den permanenten Aufwärtstrend.EKU

Los ging es gleich gegen die Freiburger Wölfe. In einem packenden Spiel setzten sich unsere Minis knapp mit einem Tor Unterschied durch und tankten viel Selbstvertrauen für nächsten beiden Gegner, keine geringeren als die beiden Mannheimer Mannschaften Mad Dogs und MERC.

Wer dachte, dass das erste Spiel an Spannung nicht mehr zu überbieten war, wurde gleich in der nächsten Begegnung eines Besseren belehrt. Gegen die Mad Dogs entwickelte sich ein packendes und torreiches Duell auf Augenhöhe. Sehenswerte Tore, gekonnte Abwehraktionen, Monster-Saves und ständige Führungswechsel trieben uns zuschauenden Eltern den Schweiß auf die Stirn. Mit seinem Führungstreffer kurz vor dem Schluss brachte Finn die Zuschauer dann endgültig zum Kochen und die Rebels mit dem letzten Block das knappe Ergebnis über die Zeit. Sieg gegen die Maddogs! … der zweite Platz war sicher.

Im letzten Spiel gegen den MERC, den Stammverein der Adler Mannheim, fehlten dann etwas die Kräfte, trotzdem wehrten sich die Rebels statthaft und konnten trotz Niederlage gegen den stärksten Gegner des Tages immerhin 5 eigene Tore erzielen.

Am Ende stand ein toller zweiter Platz und die Kinder genossen den Erfolg noch das ganze Wochenende.

 

Text: cb/21.10.

Familienausflug mit Puck

Am zweiten Oktoberwochenende fuhren wir Eltern mit unseren Kleinstschülern zum 14. Internationalen Montafon Tournament. Das Turnier ging über zwei Tage und war mit 20 Mannschaften aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien auch ganz international besetzt.

Nach der Anreise am Freitagabend lieferten wir unsere Kinder direkt in der Mannschaftsunterkunft im Vorarlberger Schulsportzentrum – einem von Österreichs vier Ski-Internaten – ab. Die Eltern wurden dort nach der langen Fahrt mit einem zünftigen Vorarlberger Schnaps begrüßt, während die Kinder mit großer Vorfreude ihre Zimmer bezogen. Schrank einräumen, Betten beziehen und natürlich das ganze Haus von der Sporthalle bis zur Mensa erkunden, das war für die meisten eine ganz neue Erfahrung. Während wir Eltern unser Domizil in einem naheliegenden Hotel bezogen, genossen die Kids voller Vorfreude auf das Turnier den Abend gemeinsam mit den Betreuern.

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Am Samstag ging es dann in die Vorrunde gegen die Schwenninger Wild Wings (0:6), der ESG Esslingen (6:3), Red Bull Salzburg (2:6) und den EHC Klostersee aus Bayern (2:7). Ein Sieg reichte für die Platzierungsrunde der Gruppenvierten am Sonntag und auch dort gelang gegen den ESV Gebensbach ein weiterer Erfolg (6:3), so dass in diesem starken Teilnehmerfeld am Ende ein ordentlicher 15. Platz heraussprang.

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Aber viel wichtiger, als die Erfolge im Turnier, war das Zusammenwachsen der Jungs und Mädchen über diese drei Tage. Neben dem notwendigen Teamgeist haben sich viele neue Freundschaften gebildet und auch manch alte wieder aufgefrischt.

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Montafon

Ein ganz besonderer Dank geht an unseren Teammanager Stefan für die perfekte Organisation des gesamten Wochenendes, sowie unsere Betreuer in der Kinderunterkunft und der Eishalle: Ludmila, Anna, Markus, Ole und die Trainer Toni und Martin, die es verstanden haben den „Sack Flöhe“ über die gesamte Zeit im Zaum zu halten, so dass wir Eltern neben dem Eishockey auch noch etwas von der Reise hatten.

 

cb/15.10.2017